Schon früh morgens trafen wir uns alle (Jacek, Noemi, Noémie, Paula, Rachel, Till, Vina und Ylena, Frau Gamboni, Herr Marro) am Bahnhof Freiburg. Wir bestiegen den Zug nach Bern und dann jenen nach Basel. In Basel hatten wir somit erfolgreich die erste Etappe unserer Anreise hinter uns gebracht. Alle waren zwar etwas müde, doch die Vorfreude war deutlich zu spüren.
In Basel hatten wir einige Aufenthaltszeit. Einige blieben bei den Taschen, andere holten ihr Frühstück. Dabei wurden Noemi und Noémie beinahe mit einem Rucksack von einer Frau abgeworfen. Zum Glück ist nichts geschehen, alle konnten gesund und munter weiterfahren.
Auch die Deutsche Bahn hat erstaunlich gute Arbeit erledigt. Kurz vor Köln gab es eine kurze Wartepause und in Münster hatten wir etwas Verspätung, doch der Anschlusszug war gut zu erreichen. Ohne Stress war es natürlich auch möglich, auf den langen Zugfahrten zu entspannen. Es wurden Bücher gelesen, Serien geschaut, Hausaufgaben erledigt, Spiele gespielt und ausgiebige Nickerchen gehalten.
Nach den 10 1/2 Stunden Fahrzeit sind wir endlich in Emden angekommen, müde und rastlos. Auf dem kurzen Fussmarsch zur Jugendherberge wurden wir zwar vom Regen überrascht, doch konnten wir schon das Otto-Huus sehen. Sobald wir die Zimmer eingerichtet hatten, machten wir uns auf den Weg, um endlich eine richtige Mahlzeit essen zu gehen. Dabei entdeckten wir weitere schöne kleine Ecken von Emden. Bei einem guten Italiener genossen wir Pizza und und Pasta.
Der Rückweg war wunderschön. Wir erkundeten den alten Hafen und das Feuerschiff. Manche wurden von Statuen angespuckt, zum Glück mit Wasser und nicht mit dem historischen Vorbild Kautabak.
Zurück im Park der Jugendherberge gehörte die Hockey-Weltmeisterschaft zu den Themen, mit denen wir den Abend gemütlich abklingen liessen.